02. Mai 2022
Vor dir liegt vielleicht abermals eine sehr volle Woche. Wie schaffst du es bloß, dass dabei deine Gebetszeiten sich nicht auch noch wie Termine anfühlen, die es abzuhaken gilt?
Dafür habe ich dir einen kleinen Tipp.
Irgendwann habe ich erkannt, dass „Beten“ eigentlich ein Synonym für „Lieben“ ist. Diese Entdeckung war für mich ein „Aha-Moment“.
Wer so ans Beten herangeht, dessen Gebetsleben kann sich entscheidend und positiv verändern.
Lass es mich kurz erklären: Wenn du Gott anbetest, tust du das (künftig) weil du dich entscheidest, ihn zu lieben. Wenn du Fürbitte tust, dann weil du dich dafür entscheidest Menschen zu lieben. Durch dein Gebet schenkst du ihnen nämlich deine Zeit, deine innere Beteiligung und deine Fürsorge.
Zu beten ist also eine Form der Liebe.
Ich wünsche dir, dass du diese Woche trotz aller Aufgaben und Termine deine Gebetszeiten als Zeiten des Liebens gestalten und erleben kannst. Dann sind es keine weiteren Termine auf deiner Todo-Liste mehr, sondern Momente der Liebe.
Alles Liebe. Rainer
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